Erkner bei Berlin

ERKNER BIJ BERLIN

1859

Von der Anhöhe neben dem Dochanschen Grundstück sehen wir über die

Wiesen und den Graben hinweg nach dem mittleren der Friedrichstraße, die

in halber Breite mit den sogenannten Katzenkopfpflaster versehen ist, ist die

Bebauung noch sehr lückenhaft. Ein einzelnes niedriges Haus steht

ungefähr gegenüber der Einmündung der Bismarckstraße, noch Kartoffeln

und Roggen. Es mögen etwa 20, größtenteils kleine Häuser sein, die

beiderseits der mittleren Friedrichstraße (von Hübner- bis Beutstraße)

stehen. Damit wäre der Rundgang durch unsere Heimatgemeinde, wie sie

sich vor einen halben Jahrhundert darstellte, beendet, es soll aber in diesem

Zusammenhang noch einiges über hihre Entwicklung in den nächsten

Jahren gesagt werden. Noch im Jahre 1886 und dann hauptsächlich in den

nächsten Jahren, setzte lebhaft Bautätigkeit ein. In der Wilhelm- und

Königsstraße entstanden neue Häuser, die Kurze- und die Neue Straße

wurde angelegt und bebaut. Die Bechsteinsche Villa entstand, das alte

baufällige Restaurantgebäude des heutigen Märkischen Hofs wurde

abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, eine zweite Fabrik, die

Kohlensäure-Werke C.G. Rommenhöller (jetziger Industriehof) wurde erbaut,

kurz, die Jahre um 1890 gaben dem Zentrum

bekamen Namen, und mit der Pflasterung wurde begonnen.

 Gepräge. Wenig später wurde im Ortsteil Neuseeland die Straßen angelegt

und die ersten Villen am Dämeritzsee erbaut. Die Straßen des Ortes

 von Erkner im westlichen sein.

Vanaf de heuvel naast de plot zien we op de Dochanschen
weiden en over de sloot na het midden van Friedrichstrasse, de
wordt gegeven in de zogenaamde half-breedte met kasseien, is de ontwikkeling is nog steeds erg fragmentarisch. Een enkel huis is laag ongeveer tegenover de kruising van Bismarckstrasse of aardappelen en rogge.
Net als het over twintig, meestal klein om huizen beide zijden van de centrale Friedrichstrasse (Hübner Beutstraße-up) zijn. Pas in 1886 en dan vooral in de komende jaren voortgezet, een levendige bouwactiviteit. In de William en King Street, nieuwe huizen, de korte-en de New Road werd ontworpen en gebouwd. De villa werd gebouwd Bechsteinsche, de oude vervallen restaurant gebouw van de huidige rechtbank was Märkischen
gesloopt en vervangen door een nieuw gebouw, een tweede fabriek, de Koolzuur werkt C.G. Rommenhöller (nu Industriehof) werd gebouwd,
Kortom, de jaren rond 1890 gaf het centrum van de westerse Erkner worden opdruk. Een beetje later, in de wijk Nieuw-Zeeland gemaakt in de straten en bouwde de eerste villa’s op Dämeritzsee. De straten van de stad kregen namen, en begon met de bestrating.

 

22-08-1949

 

8 nov 1891 Algemeen handelsblad Erkner

 

11-11-1891

Algemeen handelsblad 8-11-1891

Algemeen handelsblad  18-8-1894

14-06-1898

Berlijn  06-05-1899

Erkner 06-05-1899

Berlijn 1903

 

10-12-1910

 

Im August 1913 schließt die Badeverwaltung einen Vertrag mit der größten ostdeutschen Kohlensäure-Firma, Generalkonsul Rommenhöller, Berlin, wegen Verwertung der freien Kohlensäure des „Lauen Sprudels” ab. Die Verhandlungen hatten das Ergebnis, daß die Badeverwaltung zu Gunsten der oben angeführten Firma auf die Verwertung der Kohlensäure verzichtet und die Firma dafür dem Bade von Anfang des Jahres 1914 an jährlich 12 000,— Goldmark zahlte. Rommenhöller erhielt das Recht, jederzeit unweit des Sprudels eine Kompressoranlage zu errichten, um die großen Mengen gasförmiger Kohlensäure, die der Sprudel neben dem mit Kohlensäure gesäugten Quellwasser zu Tage fördert, zu verflüssigen und in den Handel zu bringen. — Die Reinerzer Kohlensäure wurde so überallhin versandt. Stündlich konnten 110 — 120 Kilo flüssiger Kohlensäure hergestellt werden. Die Reinerzer Kohlensäure würde damit ausreichen, um den Bedarf des größten Teiles der Provinz Schlesien an industrieller Kohlensäure zu decken. Das zu Badezwecken benutzte Quellwasser des „Lauen Sprudels” wurde durch die Verflüssigung der freien Kohlensäure in keiner Weise in seiner Heilkraft benachteiligt. Untersuchungen der staatlichen preußischen geologischen Landesanstalt in Berlin haben ergeben, daß die aus Quellwasser des „Lauen Sprudels” hergestellten natürlichen Sprudelbäder mit Kohlensäure völlig gesättigt sind und daher in ihrer Wirksamkeit nicht übertroffen werden können. Die industrielle Verwertung der überschüssigen freien Kohlensäure, die gasförmig in zahllosen großen Blasen mit dem Quellwasser schäumend aus der Erde tritt und früher unbenutzt in die Luft entwich, entstammt einer Idee des Bürgermeisters Dr. Goebel, der dadurch dem Bade und der Stadt zu einem großen Vorteil verhalf. 

 

Algemeen handels blad 8 nov 1891

Algemeen handelsblad 25 jan 1891

 

Die Kohlensäurefabrik. Außer der Teerproduktenfabrik (Rütgerswerke) gab es im alten Erkner nur noch sehr wenige industrielle Anlagen. Zu ihnen zählten zum Beispiel neben der 1902 eröffneten Gasanstalt die 1914 in Betrieb gegangene Bakelitefabrik in der Flakenstraße, eine Kalkbrennerei am Flakenkanal und die hier im Bild gezeigte Kohlensäurefabrik von Rornrnenhöller in der Beuststraße, die aber heute längst verschwunden ist.

De koolzuurfabriek. Naast de Teerproduktenfabrik (Rütgerswerke) waren er in de oude Erkner zeer weinige industriële installaties. Zij omvatten, bijvoorbeeld, geopend in 1902 naast de gasfabriek in 1914 in gebruik genomen in de Bakelitefabrik Flakenstraße, een kalkoven op Flakenkanal en het koolzuur-fabriek in het beeld getoond door Beust Rornrnenhöller in de straat, maar nu is allang verdwenen.

 

 

Rommenhöller komt aan?

Rommenhöller in Westphalia

Nieuwe Rotterdamsche Courant 14-6-1912

2-12-1913

14 mei 1926

1927

1926

 1937

10-04-1931

16-11-1945

Von der Anhöhe neben dem Dochanschen Grundstück sehen wir über die
Wiesen und den Graben hinweg nach dem mittleren der Friedrichstraße, die
in halber Breite mit den sogenannten Katzenkopfpflaster versehen ist, ist die
Bebauung noch sehr lückenhaft. Ein einzelnes niedriges Haus steht
ungefähr gegenüber der Einmündung der Bismarckstraße, noch Kartoffeln
und Roggen. Es mögen etwa 20, größtenteils kleine Häuser sein, die
beiderseits der mittleren Friedrichstraße (von Hübner- bis Beutstraße)
stehen. Damit wäre der Rundgang durch unsere Heimatgemeinde, wie sie
sich vor einen halben Jahrhundert darstellte, beendet, es soll aber in diesem
Zusammenhang noch einiges über hihre Entwicklung in den nächsten
Jahren gesagt werden. Noch im Jahre 1886 und dann hauptsächlich in den
nächsten Jahren, setzte lebhaft Bautätigkeit ein. In der Wilhelm- und
Königsstraße entstanden neue Häuser, die Kurze- und die Neue Straße
wurde angelegt und bebaut. Die Bechsteinsche Villa entstand, das alte
baufällige Restaurantgebäude des heutigen Märkischen Hofs wurde
abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, eine zweite Fabrik, die
Kohlensäure-Werke C.G. Rommenhöller (jetziger Industriehof) wurde erbaut,
kurz, die Jahre um 1890 gaben dem Zentrum von Erkner im westlichen sein
Gepräge. Wenig später wurde im Ortsteil Neuseeland die Straßen angelegt
und die ersten Villen am Dämeritzsee erbaut. Die Straßen des Ortes
bekamen Namen, und mit der Pflasterung wurde begonnen.
Zur Erklärung der Bedeutung einiger Straßennamen sei hier eingeschaltet:
Die Beutstraße ist benannt nach dem Vorbesitzer eines großen Teils des
Geländes, auf dem das Erkner von heute steht. Namentlich das Gelände an
der Königsstraße war im Besitz der Familie Beust. Die Gedenktafel eines im
Kriege 1870/71 gefallenen Mitgliedes dieser Familie hängt in der Kirche zu
Woltersdorf, wohin Erkner kirchlich gehörte. Die Hübnerstraße hat ihren
Namen nach einem früheren Amtsvorsteher von Erkner, auch im Kurpark
wird sein Andenken durch eine Kalksteinpyramide mit Inschrifttafel erhalten.
Die Schelkstraße erinnert an einen früheren ersten Lehrer an der hiesigen
Schule, und die Scharnweberstraße an einen früheren Landrat des Kreises
Niederbarnim.

8-11-1891

18-03-1941

1902 Berliner Tor Felderhoff-Brunnen